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Die grössten Veränderungen der Lebensräume für Vögel haben im Kulturland stattgefunden. Insbesondere die Intensivierung der Landwirtschaft trägt zum Rückgang von Lebensräumen für Vögel und deren Nahrung (Insekten, Wildobst, Sämereien) bei. Die Gründe sind vielfältig: fehlende Brachflächen, der Einsatz von Pestiziden (inkl. Herbiziden) und Kunstdüngern, fehlende Hecken, ein Mangel an Magerwiesen durch übermässigen Eintrag von Nährstoffen, die erhöhte Schnitthäufigkeit von Wiesen und Weiden, fehlende Feuchtgebiete und eine Reduktion alter Baumbestände.

 

Landwirtschaftsbetriebe stehen immer mehr unter Druck noch mehr und noch günstigere Nahrungsmittel zu produzieren. Das lässt sich kurzfristig leider meist nicht mit Umwelt- und Biodiversitätszielen vereinbaren. So werden die entsprechenden Ziele des Bundes auch regelmässig verfehlt. Mittel- bis längerfristig profitiert die Landwirtschaft jedoch von intakten Ökosystemen, auch von solchen, zu denen sie selbst beigetragen hat. Insekten- und vogelfreundliche Gründünger verbessern den Boden, biodiverse Ackerrandstreifen, Biodiversitätsförderflächen, Pufferzonen oder Buntbrachen fördern Bestäuber – auch von Nutzpflanzen. Vielleicht können Vögel ja sogar als biologische «Schädlingsbekämpfung» eingesetzt werden?

LANDWIRTSCHAFT

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